Judas Priest + Accept + Phil Campbell and The Bastard Sons in der Olympiahalle München

Judas Priest entfesseln den Metal in München!

Am Sonntagabend verwandelte sich die gut besuchte Olympiahalle in ein pulsierendes Epizentrum des Heavy Metal: Judas Priest betraten die Bühne – und mit ihnen eine Lawine aus Nostalgie, purer Energie und donnernden Gitarrenriffs. Ihre Shield of Pain Tour brachte nicht nur Musik, sondern ein Erlebnis.

Mit stählerner Präsenz und stimmlicher Wucht ließ Rob Halford keinen Zweifel daran, dass seine Legende weiterlebt. Seine Vocals schnitten durch die Halle wie ein Laserstrahl – von Klassikern wie „Breaking The Law’“ bis zu brandneuen Tracks vom gefeierten Album Invincible Shield.

Riffs, Soli und brennende Leidenschaft, Richie Faulkner, Andy Sneap und Ian Hill spielten nicht einfach – sie zelebrierten. Ihre Gitarren- und Bassarbeit war ein Spektakel, das zwischen virtuoser Präzision und wildem Wahnsinn pendelte.

Die Support-Acts Accept und Phil Campbell and the Bastard Sons sorgten dafür, dass die Halle schon vor dem Headliner brodelte. Die Crowd war von Sekunde eins an voll dabei – ein Meer aus Pommesgabeln, Leder, Kutten und metallischer Euphorie.

Judas Priest zeigten in München nicht nur, dass sie noch da sind – sondern, dass sie immer noch hungrig sind. Kein Rentenbescheid, sondern ein Triumphzug. Ein Abend, der laut, intensiv und völlig kompromisslos war: genau das, was der Metal braucht.